Heike Schneekloth
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Kein Fracking!

17. Mai 2014 | OV Prasdorf

Pressemitteilung:

Anlässlich der Veranstaltung in Prasdorf zum Thema Fracking am 17. Mai wird der Kreisvorsitzende der SPD Norbert Maroses folgende Stellungnahme  abgeben:

 

Liebe  Prasdorfer, liebe Probsteier,
 
im Namen der SPD  Kreis Plön und der Plöner Kreistagsfraktion möchte ich Sie zu dieser Demonstration beglückwünschen und Sie bei  Ihrem Protest und Ihrem Engagement gegen Fracking unterstützen. Heute ist der Tag, an dem eine Region gemeinsam über Dörfer und Gemeinen und über alle Parteigrenzen hinweg  Nein sagt zum Fracking in der Probstei- im Kreis Plön und in Schleswig-Holstein.
Wir alle sind gegen Fracking, es ist eine Energiegewinnung von Gestern. Wir wollen heute deutlich machen, dass wir die Landesregierung unterstützen bei Ihren Aktionen und Initiativen auf Bundesebene gegen das Fracking.
Wir wollen aber auch deutlich machen, das dieses alte undurchschaubare Bergrecht uns Angst und sehr skeptisch macht, denn wir wissen eben nicht, welche Genehmigungen und Prüfungen ohne unser Wissen erfolgen und was das Recht zulässt oder nicht verhindern kann.
Versprechungen von Konzernen wie PRD glauben wir nicht, denn sie wollen Geld verdienen und werden erkaufte Rechte und mögliche Erträge nicht kampflos räumen. 
Wir schätzen unsere schönen Dörfer, die Lebensqualität mit sauberem Grundwasser für Gäste und Touristen.
Wir fordern heute gemeinsam den Umweltminister auf, uns die Ängste und Sorgen zu nehmen und uns zu garantieren,  Fracking mit allen rechtlichen und politischen Möglichkeiten in jeder Form zu verhindern.
Wir fordern den Umweltminister auf informieren Sie uns,  lassen Sie uns nicht im Stich, führen Sie und Ihre Mitarbeiter in regelmäßigen Abständen Gespräche vor Ort,  hier in Prasdorf, und an den Orten im Kreis Plön  über die aktuellen Stände von Anträgen, Prüfung und Genehmigungen. 
Wir fordern die Bundespolitik auf das Bergrecht so zu ändern, das Fracking jeglicher Form verboten wird und rechtssicher ausgeschlossen werden kann.
 
Helfen Sie mit heute ist ein wichtiger Meilenstein,  es müssen weitere folgen. Der Protest  muss in Erinnerung  und wir alle sollten hellwach bleiben. Wir laden Sie schon heute ein, am 14. August mit Umweltminister Habeck hier in Prasdorf im Feuerwehrhaus eine Diskussion zu führen. Notieren Sie bitte den Termin und kommen Sie wieder, damit der Protest wach bleibt.


 
 
 
 
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